Es gibt antike Texte, die bereits aus dem Jahr 2700 v. Chr. stammen und Belege für die Verwendung von Cannabis zu Freizeit-, religiösen und medizinischen Zwecken liefern. Eine merkwürdige Beziehung im Laufe der Geschichte war jedoch die zwischen Cannabis und Musik.

Cannabiskonsumenten können das Gefühl des Genusses nachempfinden, das von Musik ausgeht, wenn man THC im Körper hat. Es gibt eine besondere Synergie mit dieser Art von Stimulation, die die Songs noch genussvoller macht. In diesem Artikel werden wir einen Blick auf die historische Verflechtung von Musik und Cannabis werfen.

Antike Rituale:

Wir wissen mit Sicherheit, dass Cannabis schon seit Tausenden von Jahren in Ritualen und Zeremonien verwendet wird. Indigene Kulturen auf der ganzen Welt bezogen die Pflanze in ihre spirituellen Praktiken ein und nutzten ihre Eigenschaften, um die Meditation zu fördern, Trancezustände herbeizuführen und den Zusammenhalt der Gemeinschaft zu erleichtern. Die Musik spielt in diesen Ritualen eine entscheidende Rolle, denn sie dient als Vehikel, um die Teilnehmer durch transzendentale Erfahrungen zu führen oder sie in einem synergetischen Rhythmus und einer synergetischen Frequenz zu vereinen.

Jazz:

Zu Beginn des 20. Jahrhunderts hielt Cannabis Einzug in die Jazzszene. Für ein Musikgenre, das sich durch Improvisation und den Bedarf an ständiger Kreativität auszeichnet, schien die Wirkung von THC ideal. Künstler wie Louis Armstrong und Duke Ellington waren dafür bekannt, Marihuana zu konsumieren, um ihre musikalischen Fähigkeiten zu verbessern.

Die psychedelische Ära:

Die 1960er Jahre waren berühmt für die rebellischen Bewegungen der Hippies und die psychedelische Musik. Viele dieser künstlerischen Kreationen wurden (unter anderem) durch den Konsum von Cannabis unterstützt. Musiker wie die Beatles, Jimi Hendrix und Bob Dylan nutzten das Kiffen offen als Inspirationsquelle und Symbol der Rebellion.

Reggae:

Die Reggae-Musik, die in den 1960er Jahren in Jamaika entstand, ist eng mit Marihuana und der Rastafari-Kultur verbunden. Die Rastafari betrachten die Pflanze, die sie Ganja nennen, als heiliges Kraut und als Mittel zur spirituellen Erleuchtung. Künstler wie Bob Marley wurden zu internationalen Ikonen und verbreiteten mit ihrer Musik Botschaften der sozialen Gerechtigkeit, der Spiritualität und des Einsatzes für Cannabis.
Hip-Hop und Cannabis:

Im späten 20. Jahrhundert wurde Marihuana mit der Hip-Hop-Kultur verwoben. Snoop Dogg, Cypress Hill, Dr. Dre und andere machten es zu einem festen Bestandteil ihres kreativen Prozesses und ihrer Texte. Die entspannte Stimmung und die introspektiven Themen, die oft mit Hip-Hop assoziiert werden, spiegeln den Einfluss von Cannabis auf dieses Genre wider.

Schlussfolgerung:

Da die emotionale Verbindung, die ein Künstler oder Zuschauer mit der Musik haben kann, durch die Wirkung von THC verstärkt wird, ist die Verbindung zwischen Cannabis und Musik unbestreitbar. Manchmal brauchen wir beim Cannabiskonsum soziale Interaktion, deshalb gehen wir zu unseren Cannabisverbänden und Cannabisclubs, um in Gesellschaft anderer Konsumenten zu rauchen; aber manchmal wollen wir auch nur einen ruhigen Moment allein mit unserem Lieblingsalbum. Und das kann genauso genussvoll sein wie die anderen Erfahrungen.

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